Barbara Niesen ist für den 7. internationalen andré-evard Preis der messmer Foundation mit einem Werk aus dem Zyklus „Liniennetze“ nominiert.
Dieser renommierte Preis, der sich an Künstler weltweit richtet, zieht große internationale Aufmerksamkeit auf sich. Das zeigt sich auch in der beeindruckenden Resonanz der letzten Ausschreibung, bei der rund 600 Bewerber aus 33 Nationen teilnahmen. Der Preis bietet sowohl etablierten Künstlern als auch jungen Talenten eine einmalige Plattform, um ihre Werke der Welt zu präsentieren.
Besonders hervorzuheben ist, dass der André-Evard-Preis in der inter-nationalen konkret-konstruktiven Kunstszene mittlerweile als herausragendes Ereignis gilt. Diese Szene, die sich durch ihre mathematische Präzision und klare Formensprache auszeichnet, basiert auf Altmeistern wie Max Bill, Josef Albers, Anton Stankowski, Günter Fruhtrunk, Bridget Riley sowie bedeutenden südamerikanischen Künstlern wie Carlos Cruz-Diez und Luis Tomasello. Doch nicht nur die Werke der erfahrenen Künstler stehen im Fokus: Der Preis hat sich zum Ziel gesetzt, neben den arrivierten Positionen auch junge, noch unbekannte Künstler zu fördern und in der konkreten Kunstszene zu etablieren.
Die ausgewählten Werke werden vom 30. November 2024 bis voraussichtlich zum 23. Februar 2025 in der Kunsthalle Messer ausgestellt. Die Vernissage findet am 29. November 2024 um 19.00 Uhr statt.